Das fängt schon mal gut an …

Nach dem verrückten 2020 konnte man nun für etwas über einen Monat schauen, wie sich das neue Jahr so anstellt. Mein erster Eindruck ist, dass es ein interessantes und anstrengendes Jahr wird. Mal abwarten, ob das stimmt …

Was es bereits auf meine Agenda 2021 geschafft hat:

  • Lokale Digital-Kollaborative - “digital Locals” ist der Arbeitstitel für das Ansinnen vor Ort (Rhein-Sieg Ost) bestehende Digitalköpfe und Macher für ein wenig mehr Kollaboration zu gewinnen. Ziel ist es dabei, kollaborativen Austausch, neue gemeinsame Formate und relevante Initiativen für die Region anzuregen. Ich bin mir sicher, dass hier vor Ort noch weitaus mehr möglich ist, z.B. um mittelfristig das Delta zwischen urbanen Ballungsgebieten und dem “Land” zu verkleinern, wenn es um digitales Know-How und neue Ideen geht.
  • Als Side-Project des BOGI arbeite ich schon an dem (Vorsicht, Arbeitstitel:) BOGENERATOR, mit dem die Macht des Zufalls entfesselt wird. Mit dem Bogenerator kann man sich Input für die Arbeit an neuen Ideen holen oder Stand-Up Meetings durch zufällige Icebreaker-Fragen auflockern. Der Bogenerator wird eine schnuckelige NuxtJS App, die ingesamt ein Bündel an Tools bereitstellt, die allesamt auf zufällig generierten Inhalten und Dingen basieren. Bogenerator / Ideenstifter Sneak Preaview

  • Auf dem Plan stehen weiter die nächsten Schritte in Richtung BOGIMANIA … akkut auf Platz 1 ist hier das BOGI PLAYBOOK zu finden, welches noch als E-Book veröffentlicht wird.

    • … wenn ich dann noch gut in Fahrt bin und noch Kaffee da ist, mach ich vielleicht direkt mit dem ersten Text zu den Value based product principles weiter. Aber das ist aus zeitlichen Gründen noch überaus fragwürdig. Soviel sei aber bereits jetzt verraten: Ich glaube, dass die Zeit reif ist für einen neuen Ansatz im Bereich Product Design & Product Management. Und eben meine 2Cent werden die Value Based Product Principles sein.
  • Aus den Untiefen des Labors hat es dann noch ein weiteres Projekt auf das Reißbrett geschafft: Es geht dabei um experimentelle Anwendungen mit EEG-Technologie. Welches Projekt damit genau prototypisch umgesetzt wird, ist noch nicht entschieden, aber fest steht, dass es “irgendwas Geekiges mit telekinetischen Superkräften oder Emotionsvisualisierung” sein wird und auf Hirnströmen, Bio-Feedback und Programmierung (und ggfs. DIY-Robotern) basiert.

  • Der letzte Punkt ist die Neuauflage eines Klassikers: Vor einiger Zeit hatte ich begonnen, mit intensiver mit Chatbots zu befassen und habe dabei am liebsten mit dem Botkit von Ben Brown gearbeitet. Da dieser nette Ansatz inzwischen ja aufgekauft wurde und im Sammelsurium des Microsoft’schen Bot Framework untergegangen ist, habe ich mich durchgerungen, mich eben damit nochmal einer skillmäßigen Auffrischungskur zu unterziehen. Leider führt da der Weg wohl oder übel auch über Azure, z.B. weil man diverse Vorteile oder Services wie Luis.ai nutzen möchte. Mal schauen! Ich werde sicher davon berichten, wenn etwas sinnvolles dabei herausgekommen ist.

Für Q1 wird das vermutlich neben der Arbeit in Kundenprojekten reichen, weshalb weitere Projekte vorerst noch mit “unter Verschluss” klassifiziert werden :) Ich bin aber sehr gespannt, was 2021 noch alles bereithält und merke bereits, dass es vermutlich nicht langweilig wird … Also - Tschakka - oder so …